Wir sind die Familie Overlack aus Rastatt. Wir vermitteln Patenschaften für das Schulgeld von Kindern und investieren in die Infrastruktur von Schulen in der Gebirgsregion um Pokhara in Nepal.
So konnten wir seit unserem Start im Jahr 1993 mit drei Schülern, dank einer Vielzahl an Freunden und Verwandten, mittlerweile mehr als 1.300 Kinder mit einer besseren Schulausbildung fördern. Dafür arbeiten wir zurzeit mit 11 Schulen zusammen. Über die Jahre haben wir rund 1,2 Mio. € an Schulgeld und in Gebäude, Renovierungen oder Schulausstattung investiert, damit wir den jungen Schüler:innen eine bessere Schulbildung vermitteln können.
NAMASTE
Kleine Taten, die wir vollbringen, sind besser als große, die wir planen!
(Erich Kästner)
Unter dem Motto „Auf das TUN kommt es an“, haben sich unsere Eltern Dagmar und Jörg 1993 entschlossen, drei Schulkindern aus benachteiligten Familien, aus einem kleinen Dorf am Fuße des majestätischen Annapurna-Gebirges, das Schulgeld für eine Privatschule zu finanzieren, um ihnen somit den Zugang zu einer besseren Schulbildung zu ermöglichen.
Damals gab es in Nepal noch keine Schulpflicht und diese Schule war die einzige in einem Umkreis von zwei Stunden Fußweg. Auch heute ist das öffentliche Bildungssystem in ländlichen Gebieten oft noch sehr schwach entwickelt, weshalb in vielen Kommunen private Schulen gegründet werden, die wesentlich bessere Bildungsmöglichkeiten bieten können. Diese Schulen erheben jeoch Schulgebühren. Über unsere privaten Partnerschulen vermitteln wir zehnjährige Patenschaften für Schüler:innen. Mit nur 200 € pro Jahr (Stand 2024) kann so der Schulabschluss an einer Privatschule mit höherer Bildungsqualität finanziert werden – eine Chance, die sich viele Familien sonst nicht leisten könnten.
Im Leben gibt es nicht oft die Gelegenheit, das Leben eines Kindes mit einem jährlichen Betrag von 200 € so grundlegend zum Positiven zu verändern!
Zusätzlich zu den Patenschaften finanzieren wir mit Einzelspenden die Renovierung von Schulen und die Ausstattung mit Computern, Chemie- und Naturwissenschaftslabors sowie Bücher für Bibliotheken. Dies geschieht sowohl an öffentlichen als auch an privaten Schulen. Wir finanzieren auch Neubauten, wenn der Zustand der Schule dies erfordert, wie aktuell bei unserem Projekt Hillside-Schule.
Wir arbeiten stets auf Grundlage individueller Vereinbarungen mit den Schulen. So übernehmen diese einen Anteil von 10-30% der Gesamtkosten der Projekte und vergeben darüber hinaus eine gewisse Anzahl eigener Stipendien an Schüler:innen oder stellen besser ausgebildete Lehrkräfte ein. Das Konzept hat bereits in zehn Schulen erfolgreich funktioniert und zu mehr Selbstverantwortung sowie einer deutlichen Verbesserung der akademischen Ergebnisse geführt. Die Schulen werden dabei eng von unseren nepalesischen Freunden und Partnern begleitet und regelmäßig von unserer Stiftung besucht, um die Entwicklung zu überwachen.
Wir sind stolz auf jedes Schulkind, das mit einer besseren Schulbildung die Schule verlässt, und auf jede Schule, die ihr Potenzial nutzt, um so vielen Kindern wie möglich eine bestmögliche Bildung zu ermöglichen.
Mit Freude verweisen wir auf unsere besonderen Erfolge:
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Die Morning Star Schule in Naudanda entwickelte sich von einer Grundschule zu einer Realschule und später zu einer Gesamtschule mit Abitur. Die Schülerzahlen stiegen von 60 im Jahr 1993 auf ca. 850. Die Schule gehört seit einigen Jahren zu den besten Schulen im Bezirk Kaski.
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Auch die Morning Glory Schule bietet mittlerweile das 10+2-System an, was dem nepalesischen Abitur entspricht.
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Die öffentliche Brahma Rupa Schule wurde mit unserer Hilfe zu einer IT-Schwerpunktschule ausgebaut und gehört heute zu den besten Schulen in der Region Kaski. Auch dort haben sich die Schülerzahlen innerhalb weniger Jahre verdoppelt.
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In Sikles konnten wir 2019 eine zu 80% durch das Erdbeben zerstörte Schule wieder aufbauen und so den Schulstandort für die Gemeinde sichern.
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Zwischen 2015 und 2017 wurden 73 durch das Erdbeben zerstörte Häuser von Familien unserer Schüler durch Hilfe zur Selbsthilfe wieder aufgebaut.
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Viele unserer geförderten Schüler:innen studieren mittlerweile, einige sogar im Ausland durch Stipendien. Die ersten haben selbst Patenschaften für andere Kinder übernommen.
Machen Sie mit – wir freuen uns auf Sie und Ihre Unterstützung!
Ihre Familie Overlack
WIE KANN ICH SPENDEN?
Möglichkeiten, uns zu unterstützen:
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Schülerpatenschaft für 10 Jahre (200 €/Jahr), die einem Kind die Grundschulsausbildung von der 1. Klasse bis zum Realschulabschluss in der 10. Klasse finanziert und gegebenenfalls weitere zwei Jahre bis zum nepalesichen Abitur.
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Individuelle Spenden zur Ausstattung von Schulen mit Laboren, zur Renovierung oder für Neubauten, damit diese eine bessere Infrastruktur für die Schulausbildung haben.
In beiden Fällen können Sie genau nachverfolgen, wie Ihre Spende verwendet wird. Wir garantieren Ihnen, dass 100% vor Ort an den Schulen ankommt. Alle Verwaltungskosten werden von unserer Familie getragen!
Wir sind immer offen für weitere Ideen. Treten Sie gerne mit uns in Kontakt.
Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!
Patenschaft für ein Schulkind
Für nur 200 € pro Jahr ermöglichen Sie einem Kind in der ländlichen Region Nepals den Zugang zu einer besseren Schulbildung. Eine Patenschaft läuft immer mindestens zehn Jahre (Klasse 1–10) und endet in der Regel mit dem Realschulabschluss. Bei exzellenten akademischen Leistungen ist eine weitere Förderung bis zum Abitur (Klasse 11 und 12) möglich.
Als Sponsor erhalten Sie zu Beginn der ersten Klasse Informationen über „Ihr Patenkind“. Im Laufe der Jahre sendet die Schule Ihnen jährlich die Zeugnisse des geförderten Kindes zu, und Sie werden mindestens einmal im Jahr einen Brief von dem Kind erhalten. So kann ein direkter Austausch zwischen Patenkind und Sponsor entstehen.
Möchten Sie eine Patenschaft übernehmen?
Spenden für Direktinvestitionen
Auch individuelle Einzelspenden, ohne Kinderpatenschaft, helfen unsere Schulen sich weiter zu entwickeln und / oder neue Schulen in die Förderung aufzunehmen. Folgende Maßnahmen werden von uns unterstützt:
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Sanierung, Umbau, Neubau von Schulgebäuden
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Bau von Sanitäreinrichtungen
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Bau von Solaranlagen zur Sicherung des Schulbetriebs und ausreichender Beleuchtung der Klassenzimmer
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Installation von Beleuchtung in den Schulzimmern
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Einrichtung von Laboren zum Unterrichten von Naturwissenschaften
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Einrichtung von Computerräumen einschließlich Kauf von Computern und notwendiger Hardware
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Bau und Einrichtung von Schlafräumen für Schüler:innen, die einen besonders langen Weg zu Schule haben
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Unterrichtsmaterialien, Bücher, Computer, Laborausstattung und Möbel
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Fortbildung des Lehrpersonals
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Anstellung von zusätzlichen, höher qualifizierterem Lehrpersonal
Warum uns spenden?
Vorteile unserer Nepal-Kinder-Stiftung:
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100% Ihrer Spende kommen vor Ort bei dem Schulkind oder der Schule an! Sämtliche Verwaltungskosten tragen wir als Familie Overlack. Darunter fallen:
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Personal- und Verwaltungskosten in Deutschland und in Nepal.
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Kontrollreisen zu den Schulen. Denn Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser: Auf unseren regelmäßigen Reisen zu den Schulen kontrollieren wir die Verwendung der Investitionen und den Zustand der Schulen.
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unser Netzwerk vor Ort ermöglicht es uns auch unterjährig kurzfristig vor Ort in direkten Kontakt mit den Schulen und den Schüler:innen treten können
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Unser nepalesischer Freund und Mitarbeiter Dr. Krishna Bhandari hat ausführliche Kenntnisse über die Region Kaski/ Pokhara. Zum einen hat er uns einen großen Teil unserer Schulen gesucht und zum anderen pflegt er einen sehr engen Kontakt zu den Schulen. Dieser direkte Zugang zu den Schulleitern weckt oft Potenziale und ermöglicht uns signifikant zum Bildungserfolg in den Regionen beitragen zu können. Als Besonderes Beispiel sei hier die Brahma Rupa Schule genannt.
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Jedes gut ausgebildete Kind ist, bei einem weiterhin sehr hohen Analphabetenstand in Nepal, ein Erfolgsprojekt und ein Katalysator für die Entwicklung von Nepal als Land und Gesellschaft.
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Hilfe zur Selbsthilfe: Die Schulen und Gemeinden übernehmen bei größeren Investitionen immer einen Eigenanteil von 15-30 % der Gesamtkosten selbst und verpflichten sich, für die von uns investierten Euro eigene Stipendien an Schüler:innen zu vergeben.
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